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Beste Reisezeit für Irland

Wann lohnt es sich, nach Irland zu fahren, was ist die beste Reisezeit für Irland? Das Klima in Irland ist mild und ausgeglichen, so starke Temperaturunterschiede wie in Mitteleuropa sind auf der grünen Insel unbekannt. Die Sommer sind vergleichsweise angenehm kühl und die Winter nicht eisig. Der Grund für dieses ausgewogenen Wetter ist der Nordatlantikstrom, eine gewaltige warme Meeresströmung, die das Klima überall dort wesentlich beeinflusst, wo sie vorbeifließt. Ein weiteres bestimmendes Element des irischen Klimas sind die Hügel und Berge, die sich in der Küstenregion befinden, denn sie schützen das Inland vor den starken Winden, die sich über dem Meer bilden. Insgesamt gehen die Meteorologen von einer jährlichen durchschnittlichen Temperatur von circa 10 Grad aus. Doch sollte diese angegebene Durchschnittstemperatur nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Wetterlage plötzlich und unerwartet ändern kann. Auch bei allerschönstem Sonnenschein sollte man das Haus nie ohne Regenschirm verlassen. Das Wetter ist ein sehr beliebtes Diskussionsthema bei den Iren. Ein kleiner Smalltalk über die Tagestemperaturen kommt immer gut an und sichert auch dem Besucher aus der Fremde aufmerksame Gesprächspartner.

Beste Reisezeit für Irland

Beste Reisezeit für Irland ©iStockphoto/grafxart8888

Beste Reisezeit für Irland – Das Wetter im Frühling

Im Frühling, der in Irland schon im Februar anfängt und im April endet, werden maximale Temperaturen von 8 – 10 Grad erreicht. Da der April am wärmsten ist, eignet sich dieser Monat auch sehr gut für eine Rundreise auf dem irischen Eiland.

Sommermonate – Beste Reisezeit für Irland für Wassersportler und Nachtschwärmer

Der Sommer beginnt für die Iren bereits im Mai und dauert bis in den August. Die Sonne scheint im Juli und August bis zu 18 Stunden am Tag. Das bedeutet nicht nur, dass dieses auch die zwei wärmsten Monate des Jahres sind, gleichzeitig sind auch die Tage sehr lang und wenn ein Ire erzählt, dass der Abend wirklich außerordentlich lang war, dann meint er das auch so. Richtig dunkel wird es in der warmen Jahreszeit erst nach 23 Uhr. Im Sommer liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei circa 18 – 20 Grad. Manchmal klettert das Thermometer auch auf die 30 Grad Marke, insbesondere im August. Die Sommermonate sind die beste Reisezeit für Wassersportler und Nachtschwärmer. Die milden und ausgedehnten Sommernächte laden ein zu einem romantischen Aufenthalt auf einem der irischen Schlösser und eignen sich überdies ausgezeichnet für Nachtschwärmer, die das Nachtleben von Dublin so richtig genießen wollen. Doch auch Rafting- und Bootstouren sind im Sommer aufgrund der für irische Verhältnisse relativ hohen Temperaturen durchaus empfehlenswert. Trotz der gemäßigten Temperaturen ist es ratsam, eine gute Sonnencreme zu benutzen, denn die Sonne scheint trotz allem recht intensiv.

Für Ruhesuchende – der Herbst beste Reisezeit

Der Herbst setzt schon Ende August ein und dauert bis in den Oktober fort. Die Temperaturen erreichen dann maximale Werte von durchschnittlich 14 – 18 Grad, wobei bis in den September hinein eine gemäßigte Wetterlage herrscht. Wer die Ruhe und Stille liebt und sich inmitten der irischen Landschaft so richtig erholen möchte, dem seien diese Monate als beste Reisezeit empfohlen, denn der Besucherstrom ist zwar schon abgeebbt, doch es herrschen immer noch angenehme Temperaturen, bei denen alle Aktivitäten möglich sind. Sowohl in der Natur lässt es sich im Herbst gut wandern und Sport treiben, als auch in den Städten und an historische und architektonisch bedeutsamen Stätten eine Besichtigungstour unternehmen.

Die Wintermonate

Der Winter zieht sich von Ende Oktober bis in den Februar hinein. So richtig bitter kalt wird es jedoch in Irland auch dann nicht. Im Schnitt werden im Winter Temperaturen von um die 8 Grad gemessen, wobei es im Januar und Februar am kältesten ist. Ab und zu fällt dann die Quecksilbersäule auf wenig unter Null. Trotzdem schneit es nur außerordentlich selten in Irland. Eine Irlandreise ist zu allen Jahreszeiten schön und die Temperaturen spielen bei der Auswahl der besten Reisezeit nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist nur die passende Garderobe im Gepäck.

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